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Oberhalb des Ortskerns von Merzhausen in Richtung Hexental befindet sich in Südwest-Ausrichtung die terrassierte Einzellage »Mühlebuck«. Vor fünf Jahren wurde hier die Bewirtschaftung eingestellt. Innerhalb kürzester Zeit war der Weinberg zugewuchert und die Rebpflanzen beinahe eingegangen. Seit drei Jahren pflegen wird mit hohem Aufwand die Rebanlage und konnten die Vitalität der Rebstöcke wieder aktivieren. Der Terrassenweinberg ist wertvoller Schatz an Biodiversität und Artenvielfalt. Um dem Weinberg eine Zukunft zu geben, planen wir ein Praxisforschungsprojekt. Hier werden robuste und dem Klima angepasste, rote Piwi-Rebsorten im gemischten Satz auf die vorhandenen Rebstöcke aufgepfropft. Das ist unser Beitrag für nachhaltigen Weinbau.
Die Kosten für die gesamten Leistungen, die Bewirtschaftung des Rebbergs, die Weinherstellung und die weiteren ökologischen Massnahmen werden unter den Mitgliedern aufgeteilt. | Die Traubenernte wird zu Wein veredelt, welcher dann ebenfalls unter den Mitgliedern aufgeteilt wird. Bei unserer Vereinbarung stehen sämtliche Weine des Weinguts Andreas Dilger zur Verfügung. | Wir vergeben halbe und ganze Anteile für einen monatlichen Beitrag ab 30 €. Dafür gibt es je nach Anzahl der Anteile ab drei Flaschen Wein pro Monat. | Von den Mitgliedern wird keine Mitarbeit erwartet. Wir bieten aber regelmäßig Mitmachaktionen und Informationen zu Agrikultur, Ökologie und Weinbau der Zukunft an..
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ist eine direkte Partnerschaft zwischen einer Gruppe von Konsument*innen und Produzent*innen, bei der Risiken, Verantwortung und Erträge mittels einer langfristigen vertraglichen Bindung geteilt werden. Solidarische Landwirtschaft ist lokal verankert und stellt qualitativ hochwertige Nahrung bereit, die auf agrarökologische Weise produziert wird. Nach diesem solidarischen Prinzip arbeiten weltweit und inzwischen auch in Deutschland viele Bäuer*innen sehr erfolgreich, eine Übertragung auf den Weinberg ist jedoch ein Novum.
In unmittelbarer Nähe zum Jesuitenschloss bewirtschaften wir einige schöne Weinbergslagen. Hier gedeihen auf vitalen Böden die robusten Rebsorten Souvignier Gris, Johanniter, Helios, Prior und Pinotin nach unserem ökologischen Weinbau Konzept BIOWEIN+ | Ergänzend gibt es einen Ort für Treffen und Führungen | Wir planen weitere Pflanzungen und ökologische Massnahmen wie Bäume und Sträucher, Bienen-und Insektenhotels, Vogelnistplätze, Trockensteinmauern, heimische Wildpflanzen ... | Die zehn Parzellen des Solidarischen Weinberg am Jesuitenschloss haben eine Gesamtgröße von ca. 2 ha.
Die Kosten für die gesamten Leistungen, die Bewirtschaftung des Rebbergs, die Weinherstellung und die weiteren ökologischen Massnahmen werden unter den Mitgliedern aufgeteilt. | Die Traubenernte wird zu Wein veredelt, welcher dann ebenfalls unter den Mitgliedern aufgeteilt wird. Bei unserer Vereinbarung stehen sämtliche Weine des Weinguts Andreas Dilger zur Verfügung. | Ein ganzer Anteil entspricht monatlich 60€ (Richtwert)/ein halber Anteil 30€, dafür gibt es monatlich sechs/drei Flaschen Wein nach Wahl. | Es wird keine Mitarbeit erwartet, es gibt aber gelegentlich Mitmachaktionen sowie Informationen zu Agrikultur, Ökologie und Weinbau der Zukunft.
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Wir freuen uns sehr, dass alle Anteile unseres Solidarischen Weinbergs am Predigerplatz binnen kurzer Zeit von Neumitgliedern erworben wurden. Weitere Mitgliedschaften sind hier daher nicht möglich.
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auf unserem WinWinWein Infoblatt
Am 21. April haben wir den zweiten Teil des Solidarischen Weinbergs Predigerplatz angepflanzt. Nach Osten, zum Schwarzwald ausgerichtet die weiße, österreichische Piwi-Rebsorte Donauriesling. Nach Westen, der Stadt zugewandt, die rote Freiburger Piwi-Rebsorte mit der Züchtungsnummer FR-628. Diese Sorte ist noch in der Versuchsphase und hat aus diesem Grund momentan noch diese Bezeichnung.
Von Stella Schewe, erschienen in »Lust auf Regio« vom Dezember 2020
Biowein anbauen und dafür die Kunden mit ins Boot holen – auf dieser Idee basiert das Projekt Solidarischer Weinberg von Andreas Dilger. Gestartet hat es im Juli am Predigerplatz oberhalb von Merzhausen. Wegen der großen Nachfrage will der Freiburger Winzer jetzt am Schönberg, unterhalb des Jesuitenschlosses, eine zweite Rebfläche nach diesem Prinzip bewirtschaften.
Wir freuen uns über einen Artikel zum »Solidarischen Weinberg« in der Badischen Ziddig vom 08.11.2020 von Jannik Jürgens mit Fotos von Marc Doradzillo
Badische Zeitung vom 14. Mai 2020
Öko-Winzer Andreas Dilger belebt den Weinberg am Predigerplatz mit neuen Rebsorten / Unterstützer können Anteile kaufen
Von Jannik Jürgens
MERZHAUSEN. Der Weinbau hat eine lange Tradition in Merzhausen, doch in den vergangenen Jahren haben mehrere Betriebe ihre Reben aufgegeben. Insbesondere am Becherwaldhang verdrängten Wohnhäuser die Reben. Der Freiburger Öko-Winzer Andreas Dilger hat nun den Rebberg am Predigerplatz wiederbelebt. Seine Idee: solidarischer Weinbau. Er möchte eine Partnerschaft zwischen Konsument und Produzent herstellen. Das sei deutschlandweit einzigartig.